~ Was darf ich tun, wenn’s keiner sieht?
~ Ist es verrückt, das Unmögliche zu versuchen?
~ Verleiht Glaube Flügel?
Bei solchen Fragen gehen die Gedanken auf Reisen, bei Kindern auf jeden Fall. Und wie stehts mit uns Erwachsenen?
Letzthin habe ich einen Flyer für die Veranstaltung Gedankenflieger – Philosophieren mit Kindern entdeckt. Da steht drauf: „Philosophieren ist reisen im Kopf. Als Gepäck haben wir nichts als einen Koffer voll Fragen.“ Die Themen sind unter anderem:
- VerRückt. Über die Lust am Unmöglichen.
- Hhmm, das schmeckt nach Meer, willst du mal probieren?
- Wie bin ich und wie möchte ich sein?
- Nikolaus, pack die Taschen aus – oder was heißt denn hier ‚artig sein‘?
Reisen im Kopf…
…Was für eine gute Idee! Diese Gedankenausflüge können wir auch als Erwachsene unternehmen. Warum nicht also endlich mal wieder einen Papierflieger basteln und sich beim Fliegenlassen selbst ein paar Fragen stellen? Oder zusammen mit der Familie? Oder mit Freunden?
Ich finde, die dabei gestellten Fragen sollten frei, unbeschwert und ja: auch ein bisschen ver-rückt sein. Eben anders als die, die wir uns eh täglich stellen.
Einen Papierflieger gebastelt hab ich schon – siehe Foto. War gar nicht so leicht nach all den Jahren, Gott sei Dank gibt es Faltanleitungen im Internet ;-). Und am kommenden Wochenende treffe ich Freunde, mit denen werd ich bei gutem Essen und Wein mal ein bisschen frisch, frei und fröhlich gedanklich ausschwirren. :-)
Ein Kommentar zu “Gedankenflieger – nicht nur für Kinder”