Schon ab 27 Grad sinken unsere kognitiven Fähigkeiten. Wir sind leichter reizbar und weniger stresstolerant. Das hat der Wiener Psychologe Kenneth Thau herausgefunden, auf seine Studie bin ich durch Susanne Westphals Newsletter aufmerksam geworden.
Aber warum ist das so?
Nach seiner Aussage liegt das daran, dass sich unser Gehirn dann außerhalb der gewohnten Temperaturzone befindet und mit Stress reagiert. Bei jedem Menschen äußerst sich das etwas unterschiedlich. Die Symptome sind letztlich dieselben wie bei leichtem Fieber. Und nicht selten kommt es zu Kopfweh bis hin zur Verwirrtheit.
Die Auswirkungen vom Hitzestress zeigen sich beispielsweise in der Ergebnisqualität unserer Aufgaben. Insbesondere die, die wir mit Feingefühl und Konzentration erledigen müssen, leiden, da wir unaufmerksam und unmotiviert sind. Solchen Folgen entgegenwirken können wir, indem wir die Dinge einen Tacken langsamer angehen und vor allem viel trinken – also ran an die Durstlöscher! Und in meinem Beitrag „Hirnlahm & verquer“ habe ich ein paar weitere „abkühlende“ Tipps für Sie.